Untitled (Mother #I), 2019, 150 x 114 cm, Ausstellungsansicht
Den Arbeiten liegt ein Bruch zugrunde, zwischen dem was wir sehen, und dem, was eigentlich abgebildet ist. Aber auch zwischen der ästhetischen Wirkung und dem realen Hintergrund. So bringen uns die Fischerfliegen zu ökologischen Themen wie die Überfischung und die Strapazen der Weltmeere, genauso wie die Werke mit den Plastikflaschen und Alu-Dosen einen Verweis auf unsere Wegwerfgesellschaft darstellen, auf unser ressourcenfressendes Verhalten und die Müllberge, die wir tagtäglich produzieren.
Adina Guarnieri
Aus: Fragmente - Fliegen, Dosen, Krieg und imaginäre Gipfel
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